Kommentar: Klima-Alarm nach dem neuen IPCC-Bericht

Nicht alle Gefahren sind sofort sichtbar.

Der erste Teil des neuen 6. IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) Berichts wurde am Montag vorgestellt

Es ist nicht überraschend, ja nicht Mal etwas wirklich Neues, was die Wissenschaftler*innen des IPCC zu sagen hatten. Steigende Temperaturen, steigende Meeresspiegel, häufigere Wetterextreme, Übersäuerung der Lebensräume, Gesundheitsgefahren. Man brauchte nicht Wissenschaftler*in zu sein, um die Richtung zu erkennen, die die Entwicklung der vergangenen Jahre genommen hat. Dafür reichte das regelmäßiges Lesen der Zeitung aus. Trotzdem ist verhältnismäßig gar nichts passiert. Nicht in der Wirtschaft, nicht in der Politik und nicht beim Einzelnen. Es sei eindeutig, der Mensch habe das Klima erwärmt, so heißt es in einer Mitteilung des Klima-Konsortiums. Das bedeutet: Sie, Du, ich: wir alle tragen zum Klimawandel bei. Einige mehr, andere weniger. Mehr lesen

Klimawahlcheck: Welche Parteien stehen für echten Klimaschutz und Zukunft?

Alle Wahlberechtigten tragen Verantwortung für: Klima, Solidarität und Zukunft.

Klima-Allianz Deutschland, GermanZero und der NABU: Diese frei Umwelt- und Klimaschutzverbände haben heute gemeinsam das Tool „Klimawahlcheck“ vorgestellt. Die Wähler:innen können in verschiedenen Themenbereichen markieren für wie wichtig sie einzelne Klimaschutzmaßnahmen und Ziele halten. Es gibt die Bereiche: Energie, Mobilität, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft, Artenvielfalt, Klimaziele und Klimagerechtigkeit. Zu jedem Bereich werden verschiedene Fragen angeboten und es gibt jeweils eine Zwischenauswertung. Wer alle Bereiche durchgegangen ist bekommt am Ende auch eine Gesamtauswertung. Zur Entwicklung des Tools haben die Verbände die Wahlprogramme der fünf größten, demokratischen Parteien analysiert und mit Blick auf deren klimapolitische Maßnahmen und Ziele bewertet. Mehr lesen

Handbuch „Klimawende von unten“: Endlich echten Klimaschutz machen

Handbuch „Klimawende von unten“: vollständig überarbeitete dritte Auflage.

Direkte Demokratie

Bürger:innen nehmen mit Bürgerbegehren Politik selbst in die Hand

Klimawende von unten, das ist der Titel der kürzlich in neuer, komplett überarbeiteter dritter Auflage herausgegebenen Handbuchs für Bürgerbegehren. Herausgegeben wird das Handbuch von den Organisationen: Umweltinstitut München, BürgerBegehren Klimaschutz und Mehr Demokratie. Bürgerbegehren sind direktdemokratische Instrumente, die zu ganz unterschiedlichen Themen eingesetzt werden können. Beispiele dafür sind: die Stadtwerke zu Ökostromversorgern umbauen, die Dächer von Städten zu Sonnenkraftwerken machen, die Fernwärme auf erneuerbare Energien umstellen oder Fahrrad-Infrastruktur und öffentlichen Nahverkehr ausbauen. Mehr lesen